Mein Specki Bauch

Heute ist Tag 2 meiner "Big Challenge". Die Waage zeigt heute morgen 67,3 KG an, fasst 2 KG weniger als am ersten Tag. Ja ja, cool bleiben das ist keine "echte" Abnahme. Die 69 KG vom Vortag kamen von meinem Fressgelage am Freitag. Diese 1,9 KG sind für mich "unechte Kilos", echt ist das verlorene Gewicht immer erst wenn die Waage mindestens ein Paar Tage dasselbe anzeigt werden die Abnahmen für mich echt.
Klingt einfach und in meiner Welt ist es das auch ,o)

Um meines Kilos loszuwerden habe ich mich entschieden den Low Carb Weg zu gehen, obwohl ich Kohlenhydrate in allen Variationen liebe: Brot, Nudeln, Mezzo - Mix.
Ich habe das Buch "Die New York Diät" von David Kirsch zu Hause aber diese Diät ist mir einfach zu krass, denn in der ersten Phase darf man noch nichtmal Kaffee trinken und ohne Kaffee komme ich nicht durch den Tag. Dann gibt es ja noch viele weitere Verfechter dieser Methode in verschiedenen Abwandlungen. Mein Weg ist irgendwie eine Mischung aus allem, ich werde ja sehen wie weit mich das bringt. I make myself sexy.

Um auch wirklich einen Fortschritt zu erkennen habe ich heute meinen Bauch photografiert. Das war gar nicht so eunfach, ich habe ja schon erwähnt, dass ich hier keine Freunde habe, also müsste ich es alleine versuchen. Das Ergebnis ist das Bild meines Specki Bauchs, photografiert vor dem Spiegel:

Gestern und heute habe ich nicht so viel gegessen, ich habe mich an die Gerichte von David Kirsch gehalten, da ich aber nicht alle Zutaten im Haus hatte, musste ich improvisieren. Es ist komisch keine KH zu essen aber ich hoffe ich gewöhne mich daran. Ausserdem trinke ich extrem viel Wasser und muss permanent Pipi, das ist wirklich unangenehm, naja wenn es der Sache dient werde ich mich auch daran gewöhnen.
Gesportelt habe ich gestern und heute nicht, leider bin ich dieses Wochenende mal wieder mir grässlichen Kopf - und Rückenschmerzen geplagt. Aber wie auch in den letzten Wochen werde ich morgen wieder vor der Arbeit auf dem Crosstrainer stehen. Am meisten Angst habe ich vor der Arbeit, weil ich mir noch nicht ganz vorstellen kann, dass ich allen mir gebotenen Versuchungen dort wiederstehen kann. 
Haltet mir die Daumen.